17 Dinge, die du für deine Haut tun kannst

Fühlst du dich auch manchmal hilflos, weil niemand dir mit deinen Hautbeschwerden helfen kann? Das Schlimmste, was dann passieren kann, ist eine Abwärtsspirale aus Angst vor neuen Schüben, Hilflosigkeit und Verzweiflung. Dieser Kreislauf wird ziemlich sicher zu neuen Schüben führen. Deshalb ist es so wichtig, sich auf das zu konzentrieren, was du tun kannst. In diesem Artikel bekommst du 17 Ideen und Tools, mit denen du deinen Zustand selbst verbessern kannst. Denn bitte vergiss nie: Du bist die Expertin / der Experte für deine Haut!

#1 Mache meine Spiegelmeditation

🧘🏻‍♂️ Der erste Rat – und der kommt wirklich von Herzen – wenn du Interesse an der Anleitung hast, schreib mir einfach eine Mail. Diese Übung hilft dir, deinen aktuellen Zustand anzunehmen. Und das ist immer der erste Schritt zur Besserung. Viele denken, dass sie dann aufgeben und die Hoffnung verlieren, dass es besser wird, aber das meine ich nicht. Es geht nur um die Akzeptanz in diesem Moment. Denn solange du nicht akzeptierst, dass deine Haut jetzt ein Problem hat, kannst du es auch nicht ändern. Also los, worauf wartest du noch?!

# 2 Nach 20 Uhr nichts mehr essen

🍫 Früher gehörte ich zu den Leuten, die abends beim Fernsehen Schokolade oder Chips gegessen haben. Ich dachte, ich brauche das, um runter zu kommen und empfand es als Belohnung für den anstrengenden Tag. Als ich mich aber mit dem Ayurveda beschäftigt habe, wurde mir klar, wie schädlich dieses abendliche Knabbern für meinen Organismus ist. Am Abend, gegen 22 Uhr, beginnt nämlich die zweite Pitta-Phase des Tages. Das heißt, der Körper schaltet in den Transformationsmodus. Jetzt wird der Stoffwechsel aktiv und im Körper wird quasi „aufgeräumt“. Meine damals noch entzündete Haut war ein klares Zeichen für einen Pitta-Überschuss. Also lag der logische Schluss auf der Hand: Mein Körper musste in dieser Pitta-Zeit, die eigentlich dafür da ist, um die Nahrung des Tages komplett zu verstoffwechseln, erstmal das wegschaffen, was ich kurz vorher noch in Form von Schokolade und Chips draufgelegt hatte. Er musste also extrem viel Pitta-Energie aufbringen, um das alles bewerkstelligen zu können. Wollte ich also mein Pitta senken, war es ein kluger Schritt, das abendliche Naschen sein zu lassen. Wenn du mehr über die drei Doshas oder deine eigene ayurvedische Konstitution erfahren willst, schau dir gerne mal meine Intensivbegleitung an.

# 3 Obst und Rohkost nur bis mittags

🍒 Ähnliches Gilt für jegliche Form von Rohkost. Rohes Obst und Gemüse sind gesund, aber schwer zu verdauen. Deshalb solltest du Rohkost und vor allem Obst nicht nach 14 Uhr zu dir nehmen. Denn mittags brennt unser Agni (Verdauungsfeuer im Ayurveda) am stärksten und hat noch die Kraft, Rohkost zu verarbeiten.

# 4 Mittagspause im Liegen

🛌🏻 Wenn es irgendwie möglich ist, dann leg dich in deiner Mittagspause für circa 10 Minuten hin. Das unterstützt deine Leber beim Entgiften. Denn die Leber kann sich nur im Liegen entspannen. Und wenn die Leber mit dem Entgiften gut zurecht kommt, braucht auch deine Haut weniger diese Funktion für sie zu übernehmen.

# 5 Zucker reduzieren

🍬 Wenn du Neurodermitis oder eine andere Hautkrankheit hast, dann bist du sicherlich schon leidvolle Expertin im Verzicht. Ich selbst halte nichts von strengen Diäten, aber in einer akuten Phase solltest du auf Zucker wirklich so gut du kannst verzichten. Zucker übersäuert den Körper und raubt ihm wichtige Mineralstoffe wie Calcium. Und da Hautprobleme immer auch etwas mit Übersäuerung zu tun haben, ist Zucker hier ein wirkungsvoller Hebel. Wenn du doch mal nicht drauf verzichten willst, dann iss am besten mittags etwas Süßes. Denn – wie bereits erwähnt – ist unser Verdauungsfeuer (Agni) mittags am aktivsten und dein Körper kommt damit am besten zurecht.

# 6 Alkohol reduzieren

🍹 Für Alkohol gilt im Prinzip das selbe wie für Zucker: Ich selbst trinke gern mal ein Gläschen, aber in akuten Phasen ist es von Vorteil, darauf zu verzichten. Was mir geholfen hat, es durchzuhalten, war das Fasten in Etappen. Fang mit einer Woche an. Das ist ein überschaubarer Zeitraum und wenn du dann merkst, dass es dir gut tut, hältst du sicher noch länger durch.

# 7 Auf Kaffee verzichten

☕ Das ist jetzt der letzte Verzichten-Tipp, versprochen! Aber den Kaffee weg zu lassen war für mich ein echter Game-Changer. Da ich immer häufiger Kopfschmerzen bekam, wenn ich keine Kaffee trank, war ich es aber irgendwann leid. Ich beschloss, den Kaffee wegzulassen, um nicht immer welchen Trinken zu müssen, damit ich keine Kopfschmerzen mehr habe. Der körperliche Entzug dauerte 5 (!!!) Tage. So lange hatte ich Kopfschmerzen. Aber seitdem geht es mir deutlich besser. Meine Energie hält den ganzen Tag über. Ich bin morgens fit und abends müde – so wie es sein soll. Und vor allem habe ich nur noch seeeehr selten Kopfschmerzen. Da ich aber nicht auf das gemütliche Kaffeetrinken mit meinem Mann verzichten will, habe ich mich an Dinkelkaffee gewöhnt. Schmeckt super lecker und ist ein wunderbares Ritual für eine kleine Auszeit.

# 8 Ein Date mit dir selbst

💌 Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst und mach etwas, das du gerne bei einem ersten Date oder mit einer Freundin zusammen machen würdest. Nur eben mit dir. Zum Beispiel einen Spaziergang in einer schönen Umgebung oder einen Kaffeebesuch. Statt einer Unterhaltung hängst du deinen Gedanken nach oder schreibst sie in ein Notizheft auf. Wichtig ist, dass du diesen Termin auch einhältst. So, wie du deine beste Freundin nicht versetzen würdest, solltest du auch dich selbst nicht versetzen.

# 9 Ein Basenbad nehmen

🛀🏻 Basenbäder sind eine Wohltat für deine Haut. Einerseits, weil die Zeit in der Badewanne den ganzen Körper entspannt und andererseits, weil das basische Wasser dem Körper hilft, über die Haut zu entgiften. Wenn du keine Badewanne hast, kannst du auch einfach ein basisches Fußbad machen. Wirkt ebenfalls entspannend und an den Füßen haben wir besonders viele Drüsen, über die der Körper entgiften kann.

# 10 Mach dir selbst ein Kompliment

💕 Auch wenn du dein Äußeres gerade nicht besonders magst, ist es wichtig, den Fokus immer wieder auf das Positive zu lenken. Schau in den Spiegel und frage dich, was du an dir magst. Das könnten deine Haare, deine Augen, deine Zähne oder dein humorvoller Blick auf die Welt sein.

# 11 Sprich mit jemandem über deine Sorgen

💬 Manchmal braucht man einfach ein offenes Ohr – und das ist auch völlig okay. Wenn dir danach ist, dann ruf doch einfach eine gute Freundin an oder verabrede dich mit ihr. Wenn du dabei noch kommunizierst, dass du mal jemanden zum Reden brauchst, wird sie sich sicher extra gern Zeit für dich nehmen. Denn wir Menschen lieben es, für andere da zu sein. ❤

# 12 Journalling

✒ Falls grad niemand Zeit hat oder du keine Lust zu reden hast, dann schreib dir deine Sorgen von der Seele. Alles, was einmal auf’s Papier fließen darf, wird sich danach anders für dich anfühlen. Vieles wird sich auflösen, anderes wird sich verändern. Probiere es aus, es lohnt sich!

# 13 Finde deine Morgenroutine

🧘🏻‍♀️ Bewusst in den Tag zu starten ist ein Geschenk an dich selbst. Dabei ist es unwichtig, ob du meditierst, Sport treibst oder einfach nur deine Zunge reinigst und ein paar Spritzer kaltes Wasser über dein Gesicht laufen lässt. Wichtig ist, dass du liebevoll zu dir selbst bist und dir einen Moment nur für dich gönnst.

# 15 Ein Spaziergang in der Natur

🌳 Zeit in der Natur beruhig unser Nervensystem. Wenn du durch den Wald oder durch einen Park spazierst, können sich auch deine Gedanken wieder ordnen und das Chaos in deinem System zur Ruhe kommen. Die frische Luft wirkt übrigens basisch auf unseren Körper und wir können über die Lungen entsäuern, was wiederum die Haut entlastet.

# 16 Manifestiere dein Wünsche und Ziele

🎯 Ich weiß nicht wie, aber ich weiß, dass es funktioniert: Wenn du deine Wünsche äußerst und deine (waghalsigen) Ziele manifestierst, erreichst du unglaublich viel. Wenn du noch nicht weißt, was du dir eigentlich wünschst, dann erwecke deine Sehnsucht. Deine Sehnsucht ist dein Kompass des Lebens. Frage dich, wonach du dich sehnst und ich verspreche dir, dass aus deinem Innern eine Antwort kommt. Genau die schreibst du dann auf und stellst dir jeden Tag vor, dass du sie erreichst. Und selbst wenn es nicht klappen sollte, hast du jeden Tag ein gutes Gefühl, wenn du daran denkst. Dieses Gefühl wirst du dann immer öfter haben. Und genau das ist es ja, was du dir eigentlich wünschst.

# 16 Verbinde dich mit deinem Zyklus

Die 4 Zyklusphasen sind Energien, die alle Frauen mit einem natürlichen Zyklus bei sich beobachten können. Es sind 4 weibliche Archetypen, die sich im Verlauf eines Zyklus abwechseln.

🧜‍♀️Los geht es nach der Menstruation mit der Jungfrau. Die Jungfrau ist energiegeladen und voller Tatendrang. Deshalb ist diese Phase perfekt, um dich für deine Ziele einzusetzen, zu planen und zu organisieren.

👨‍👩‍👦 Danach kommt die Phase der Mutter. Die Mutter liebt es zu geben und Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen. Das ist die Zeit rund um den Eisprung.

🧙‍♀️ Als nächstes Folgt die Zeit der Zauberin. Sie ist ein echter Wildfang und nimmt auch bei Konflikten kein Blatt vor den Mund. Wenn du ihr gut zuhörst, erfährst du, was wirklich gut für dich ist und was nicht.

👵🏻 Die Zeit der Blutung ist die Zeit der weisen Alten. Sie braucht viel Ruhe und Rückzug. Und wenn du dich auf sie einlässt, kommen oft Lösungen zu dir.

# 17 Mache eine Symptomaufstellung bei mir

🎎 Eine Symptomaufstellung kann dir wirklich dir Augen öffnen. Sie zeigt dir, was wirklich hinter deinem Hautproblem steckt. Durch das intuitive Aufstellen der Figuren wird sichtbar, was dein Unterbewusstsein schon weiß. Und zwar, was deine Haut dir mit ihren Symptomen sagen will.

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Sophia Coach für Haut und Herz

Hey, ich bin Sophia!

Ich bin Expertin für die psychische Komponente körperlicher Beschwerden. Mit systemischer Therapie helfe ich dir, die Botschaften deines Körpers zu verstehen.

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